Auf der Fahrt in die Reben hört er nicht auf, uns zu erklären, was in der Weinregion Toro so alles falsch läuft. Am meisten machen ihm die grossen Baufirmen zu schaffen, die grossräumig alte Rebbestände aufkaufen, roden und den wertvollen Sand abbauen. Das führt unweigerlich zu einer Verarmung, sei es landschaftlich oder kulturell. Doch Antony wehrt sich, wo er kann und versucht, alte, noch wurzelechte Reben zu erwerben, um dem Toro-Wein gerecht zu werden. Junge Anlagen interessieren ihn nicht, die könne er ja selber pflanzen. Und das macht er auch. Er klont seine alten Anlagen, die bis zu 100-jährig sind, und pflanzt sie wurzelecht wieder ein.
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